Sailor Moon - The Future is Now
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 Happy Childhood

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BeitragThema: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySa Jan 11, 2014 9:31 am

Souichi Tomoe wusste, dass er wieder zu lange im Labor gewesen war. Ihm war klar, dass seine Frau nicht erfreut sein würde, dass seine Arbeit ihm mal wieder wichtiger war als seine Familie. Doch das stimmte nicht. Seine Familie war dem Doktor sehr wichtig und er wollte nur, dass Keiko und Hotaru glücklich waren. Doch Souichi Tomoe wollte nur... dass beide stolz auf ihn waren. Vielleicht würde ihm dies irgendwann auch gelingen, zumindest hoffte der Mann dies. Er schloss die Tür auf und ging in das große Haus. Es war eigentlich zu groß für drei Personen aber er wusste ja, dass Keiko mehrere Kinder haben wollte. Er ging in das Wohnzimmer und konnte Hotaru auf dem Teppich sehen, wie sie spielte. Ein Lächeln zeichnete sich auf sein Gesicht ab und er ging leise zu ihr um sie nicht zu erschrecken. Tomoe legte seine Hand auf den Kopf des Mädchens und sah sie an. „Na, Hotaru...“, meinte Souichi und lächelte sie an. Er wusste, dass seine Tochter sich immer freute wenn er nach Hause kam. Solange es nicht allzu spät war und er Hotaru ins Bett bringen konnte.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySa Jan 11, 2014 9:44 am

Eigentlich konnte es Hotaru gar nicht besser gehen. Sie hatte wirklich Glück mit ihren Eltern. Ihre Mutter war immer für sie da, verbrachte viel Zeit mit ihrer Tochter. Auch ihr Vater, Souichi, versuchte oft genug bei seiner Familie zu sein. Wo ihr Vater den ganzen Tag war und was er machte konnte die fünfjährige nicht wirklich verstehen. Aber so lange sie Zeit mit ihrem Vater verbringen konnte, war ihr der Rest egal. Im Moment saß sie im Wohnzimmer und spielte mit ein paar Puppen. Ihre Mutter war in der Küche oder so. Das wusste Hotaru nicht wirklich. Sie war zu sehr mit ihrem Spiel beschäftigt. Als sie eine Hand auf ihrem Kopf spürte, blickte sie auf und sah ihren Vater, der anscheinend gerade nach Hause gekommen war. Ein breites grinsen kam bei Hotaru zum Vorschein.
"Papa!", rief sie erfreut, stand auf und hob die Arme, weil sie auf den Arm genommen werden wollte.
Sie hatte ihren Papa heute ziemlich vermisst und war froh, dass er nun endlich zu Hause war. Sie mochte es vor allem von ihrem Vater ins Bett gebracht zu werden. Da sie ihn sonst Tagsüber kaum sah, war dies immer das Highlight eines Tages.
"Wo warst du so lange?", fragte sie dann und legte den Kopf schief.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySa Jan 11, 2014 9:57 am

Hotaru spielte allein mit ihren Puppen und irgendwie konnte Souichi sich selbst darin erkennen. Gut, er hatte nicht mit Puppen gespielt aber auch er hatte sich Stunden allein beschäftigen können. Manchmal hatte seine Mutter ihn daran erinnern müssen, dass er etwas essen oder trinken musste. Das hatte Hotaru von ihm, auch wenn sie beim Äußeren das Abbild seiner Frau war. Sie war genauso hübsch und Souichi war stolz, dass seine Frau und seine Tochter so aussahen. Damals hätte er niemals gedacht, dass diese hübsche junge Frau etwas von ihm wollen würde und heute? Heute waren sie verheiratet und hatten eine wundervolle Tochter.
Souichi hatte seine Hand auf den Kopf von Hotaru gelegt und strich ihr vorsichtig durch das Haar. Das Mädchen sah auf und schien sich sehr zu freuen, dass er wieder da war. Hotaru wusste nicht, was genau er arbeitete. Immer wenn sie Fragen stellte, dann sagten Keiko und er ihr, dass ihr Vater ein Forscher war. Etwas, das ja auch stimmte aber seine Tochter wusste nicht nach was genau er forschte oder dass er vor ein paar Jahren gewaltigen Ärger bekommen hatte. Hotaru war noch sehr klein gewesen als dies geschehen war und Souichi konnte sich noch gut daran erinner, wie groß seine Angst gewesen war, dass Keiko das Kind mitnahm, wenn sie ihn verlassen würde. Doch soweit war es nicht gekommen, denn seine Frau war bei ihm geblieben, auch wenn er wusste, dass sie nicht glücklich war, weil er sie so oft allein ließ.
Das Mädchen stand auf und hob die Arme. Souichi hob sie hoch und strich ihr über den Rücken. „Ich freu mich auch bei dir und Mama zu sein.“, sagte er leise und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Hotaru wollte wissen, wo er so lange gewesen war und Souichi sah sie an. Keiko wusste es, auch wenn sie ihn manchmal enttäuscht fragte, wo er war. Sie kannte die Antwort und manchmal wünschte sich Souichi, dass er eine bessere Antwort hatte, eine Antwort, die etwas mit ihr und Hotaru zu tun hatte und nicht mit seinem Ehrgeiz.
„Ich war im Labor, meine Kleine.“, antwortete er und sah sie an. Wenn man´s recht bedachte, war er heute früher zu Hause als sonst. Hin und wieder war er aber auch später als sonst aus dem Labor gegangen. Je nachdem, wie verbissen Tomoe an der Sache arbeitete und wie sehr ihn der Gedanke an den Erfolg ihn in Beschlag genommen hatte.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySa Jan 11, 2014 10:05 am

Hotaru freute sich wirklich, wenn ihr Papa zu Hause war, wenn sie noch wach war. Das war nicht immer so. Meistens brachte ihre Mama sie ins Bett, weil ihr Vater wieder so lange weg war. Hotaru verstand noch nicht wirklich, dass er eben so lange arbeitete und was er genau dort machte. Sie wusste zwar, dass er ein Forscher war, aber was das genau war, wusste das Mädchen noch nicht. Dafür war sie eben einfach noch zu klein. Und mit ihren Fünf Jahren musste sie das ja auch noch nicht verstehen. Als Souichi sie hoch nahm, schmiegte sich Klein-Hotaru an ihren Papa und genoss einfach seine Nähe. Sie lächelte, als er ihre Wange küsste und Hotaru sah ihn wieder an.
"Bringst du mich heute Abend ins Bett? Ich möchte unbedingt wieder eine Geschichte von dir hören...", flehte die Kleine und sah ihren Vater mit großen Hundeaugen an.
Sie hoffte sehr, dass ihr Papa ihr heute wieder eine spannende Geschichte erzählen würde. Darauf freute sie sich immer und wenn sie ehrlich war, wartete sie den ganzen Tag und hoffte, dass ihr Papa früh genug nach Hause kam, bevor sie ins Bett musste. Meistens war dies nicht der Fall und Hotaru war dann doch etwas traurig. Manchmal sogar weinte sie vor dem Bett gehen, weil sie sich so gewünscht hatte, dass ihr Papa dies machte.

Aber sie wusste, dass man Arbeiten gehen musste, um leben zu können. Sonst könnte ihre Mama ja zum Beispiel nicht einkaufen und Hotaru bekam auch kein Spielzeug oder Kleidung mehr. Das wusste das Mädchen schon. Und ihr Vater arbeitete eben und so konnten sie sich das alles leisten. Ihre Eltern hatten ihr das mal erklärt und sie hatte es auch nicht mehr vergessen. Sie sah ihren Papa weiterhin an und beobachtete ihn.
"Papa? Gehen wir am Wochenende auf den Jahrmarkt? Mama hat heute in der Zeitung gelesen, dass ein Jahrmarkt hier ist... Mit einem großen Karussell, mit Süßigkeitenständen und vielen vielen Luftballons... Gehen wir da hin? Bitte bitte, Papa...", bettelte sie und sie hoffte, dass ihr Papa mit ihr und Mama hingehen würde.
Das ihr Papa da Zeit für sie haben würde. Das würde sicher lustig werden und Hotaru liebte es einfach Zeit mit ihren Eltern zu verbringen. Erneut setzte sie ihren Hundeblick aus und sah ihn aus ihren großen violett-farbenen Augen an.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySa Jan 11, 2014 10:34 am

Irgendwann würde Hotaru verstehen, was genau er arbeitete und warum ihn die meisten Menschen als verrückt ansahen. Souichi wusste, dass er Grenzen überschritt, während er arbeitete aber der Mann wusste, dass es manchmal wichtig war Grenzen zu überschreiten. Es war wichtig, dass man sich nicht mit dem zufrieden gab, was die anderen sagten oder herausgefunden hatten. Wenn er damals keinen Mut gezeigt hätte, dann wären Souichi und Keiko heute nicht verheiratet und Hotaru würde es vielleicht nicht geben oder hätte einen anderen Vater. Auch wenn er nicht oft den Eindruck machte... Dieser Gedanke, dass er seine Familie verlieren würde, das war ein grauenvoller Gedanke für ihn und raubte ihm hin und wieder den Schlaf. Oft ging er dann zu seiner Tochter und beobachtete sie ohne das Kind zu wecken. Manchmal reichte es ihm aber auch, wenn er Keikos Nähe spürte.
Hotaru schmiegte sich an ihn und Tomoe lächelte sie an nachdem er ihre Wange geküsst hatte. Er hörte ihre Worte und nickte. „Ja, heute werde ich dich ins Bett bringen.“, erklärte Souichi und lächelte sie an. „Ich werde dir auch etwas vorlesen.“, versprach der Mann ihr. Manchmal erzählte er ihr etwas davon, wie Souichi und Keiko sich damals kennen gelernt hatten und er sich in sie verliebte. Er wusste nicht, dass Hotaru oft sehr traurig war, weil er nicht da war. Keiko sagte es ihm nicht, da sie es ihm nicht allzu schwer machen wollte. Es genügte schon, dass Tomoe wusste, dass seine Frau manchmal traurig und enttäuscht war, weil er nicht oft bei ihr sein konnte.

Souichi und Keiko hatten ihr mal erklärt, warum Tomoe nicht den ganzen Tag bei ihr sein konnte, so wie ihre Mutter. Er musste arbeiten und er war froh, dass man ihn in dieser Einrichtung immer noch gut bezahlte. Gut, es hatte eine Weile Probleme gegeben aber letztendlich sah man in Tomoes Forschung eine Chance für die Menschen. Das einzige, was man von ihm verlangte, war der Verzicht auf Experimente mit Menschen. Souichi hatte dem zähneknirschend zu gestimmt aber wenn er Erfolge nachweisen konnte... Wenn er zeigen konnte, dass den Menschen nichts passieren würde.... Doch nun war das alles unwichtig, denn er war bei seiner Familie und Souichi wollte dies nicht beeinträchtigen.
Er konnte Hotarus Stimme hören und sah sie an. Nun, das Wochenende war für seine Familie. Wenigstens zwei Tage wollte er nur bei seiner Tochter und seiner Frau sein. Sie gingen dann meistens in den Park oder machten etwas anderes. „Ja, wenn du dies möchtest und Mama nichts dagegen hat, dann können wir hingehen.“, erklärte der Doktor. Er hoffte nur, dass nichts dazwischen kommen würde. Tomoe wollte seiner Tochter den Wunsch erfüllen. Er sah auf als Keiko den Raum betrat und lächelte sie schüchtern an. Diese sah zu ihm, seufzte kurz und lächelte dann ebenfalls. „Du bist schon da?“, fragte sie und Souichi nickte. „Ja, ich hab heute etwas früher als sonst Schluss gemacht. Ich wollte bei euch sein.“ Keikos Blick wurde weicher und sie ging zu den beiden.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySa Jan 11, 2014 10:44 am

Als Souichi versprach, dass er Hotaru heute ins Bett bringen würde und ihr auch etwas vorlesen würde, konnte die Vierjährige ein freudiges Quietschen nicht unterdrücken. Sie kuschelte sich an ihren Vater und freute sich schon drauf von ihm ins Bett gebracht zu werden. Sie sah wieder zu ihrem Vater und beobachtete ihn. Worüber mochte er gerade nachdenken? Vermutlich war er bei seiner Arbeit mit seinen Gedanken. Keiko hatte das oft vor Hotaru erwähnt, dass Souichi ab und an mit den Gedanken trotz allem bei seiner Forschung war. Aber die Kleine hatte davon sowieso noch keine Ahnung, weshalb sie ihre Mutter dann immer mit fragendem Blick ansah. Doch diese wimmelte es dann mit einem Lächeln wieder ab. Und für das Mädchen war das Thema dann ebenfalls erledigt. Es war immer schön, wenn sie Mama und Papa gleichzeitig bei sich hatte. Das war immer das schönste. Wenn sie dann mit ihr spazieren gingen, auf den Spielplatz oder in den Park gingen. Das waren immer Hotarus Traumtage. Am Abend war sie dementsprechend auch ziemlich müde. Aber es war trotz allem ein schöner Tag gewesen.

Nachdem sie ihren Papa noch gefragt hatte, ob er mit ihr und Keiko auf den Jahrmarkt gehen würde, lächelte Hotaru, als er zustimmte. Erneut umarmte sie ihren Vater und freute sich da schon drauf. Sie blickte zu ihrer Mutter, die nun den Raum betrat und ein wenig überrascht wirkte. Hotaru lächelte.
"Papa ist extra wegen uns früher nach Hause gekommen.", meinte das Mädchen grinsend.
Oh ja, sie freute sich sehr, dass sie auch mal wieder einen Abend mit beiden Elternteilen verbringen konnte. Dies war sowieso viel zu selten. Als Keiko sich den beiden näherte, lächelte Hotaru und beugte sich kurz zu ihrer Mutter, der sie einen Kuss auf die Wange drückte. Dann kuschelte sich die Schwarzhaarige wieder an ihren Papa und genoss einfach nur die Nähe. Sie schloss die Augen und wollte den Augenblick einfach nicht enden lassen.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySa Jan 11, 2014 11:10 am

Er hörte, wie seine Tochter auf sein Versprechen reagierte und lächelte. Es war leicht sein Kind glücklich zu machen in dem er ihr nur versprach, dass Souichi bei ihr sein würde. Bei Keiko war es schon schwieriger. Natürlich war sie auch glücklich, wenn er ihr versprach, dass er blieb aber manchmal konnte er trotzdem diesen Zweifel in ihren Augen sehen. Das tat weh aber Tomoe wusste, dass er selbst schuld war. Wenn er nur öfter bei seiner Familie sein konnte... Doch seine Arbeit war nun mal auch wichtig für ihn und Keiko hatte es damals gewusst als Souichi ihr den Antrag gemacht hatte. Sie hatte eingewilligt und hatte gewusst, dass es schwer werden könnte. Doch bald würde er öfter bei seiner Familie sein können. Der große Durchbruch würde bald da sein und dann konnte er öfter bei seiner Frau und seinem Kind sein. Vielleicht würde Hotaru dann auch ein Geschwisterchen bekommen, wenn Keiko dies immer noch wollte. Doch jetzt war er erst mal bei ihnen und er freute sich schon sehr sein Kind ins Bett zu bringen und auch den restlichen Tag mit seiner Familie zu verbringen.
Als er bei ihrer Frage wegen dem Jahrmarkt zustimmte, schien Hotaru sich wieder zu freuen und umarmte ihn. Souichi erwiderte die Umarmung und schloss die Augen. Er hatte die Kleine sehr lieb und wusste, dass er alles für sie und seine Frau tun würde. Er würde beide beschützen, wenn ihnen mal etwas passieren sollte. Ohne seine Familie machte sein Leben keinen Sinn mehr und er hoffte, dass Keiko dies auch wusste. Als Keiko kurz darauf den Raum betrat und sehr überrascht schien, dass er schon zu Hause war, erklärte der Mann, dass er bei seiner Familie sein wollte. Erleichtert merkte er, wie Keikos Blick weicher wurde und konnte Hotarus Worte hören. „Ja, das ist er wohl.“, meinte die Frau und strich ihrer Tochter über den Kopf. Sie küsste Souichi und lächelte ihn dann an. Hotaru gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange und kuschelte sich wieder an ihren Vater. Keiko strich dem Kind über den Rücken und sah Souichi an. Er wusste, dass sie sich fragte, ob er heute wieder ins Labor gehen würde oder ob er blieb. „Ich hab Essen gemacht.“, meinte sie jedoch und Tomoe nickte. „Gut.“, sagte er leise und legte seine Hand auf ihre, die immer noch auf Hotarus Rücken lag. Keiko setzte sich etwas bequemer hin und lächelte ihren Mann an. „Hotaru hat mich vorhin wegen dem Jahrmarkt gefragt. Sie möchte hingehen und ich meinte, dass das in Ordnung sei.“, sagte Souichi leise und sah seine Frau an. Sie nickte und lächelte leicht. „Das wäre schön, wenn wir zu dritt hingehen.“, erklärte sie leise. Souichi wusste, dass Keiko hoffte, dass er seinem Kind nichts versprochen hatte, was er am Ende nicht einhalten konnte.
„Früher sind wir oft zu solchen Jahrmärkten gegangen.“, meinte Keiko und lächelte. Tomoe nickte und meinte leise zu Hotaru: „Ich weiß noch als deine Mutter so viel Zuckerwatte gegessen hat bis ihr schlecht wurde.“ Keiko verzog das Gesicht und meinte: „Nur weil ich wegen dir so nervös war.“ Souichi lachte leise und strich Hotaru über die Wange.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySa Jan 11, 2014 11:19 am

Hotaru genoss den Moment die Zeit mit beiden Eltern zu verbringen. Sie bekam ja meistens gar nicht mit, wenn er später nochmal ins Labor gehen würde. Denn da schlief Hotaru meistens schon. Sie war immer noch an ihren Vater gekuschelt und genoss es einfach nur. Dann sah sie zu ihrer Mutter, die sich dazu gesellte und Hotaru lächelte sie an. Es war schön auch beide mal bei sich zu haben und ein paar Minuten einfach nur bei ihnen zu sitzen. Ohne irgendwas zu machen. Als Keiko meinte, dass sie was zu Essen gemacht hatte, hob Hotaru den Kopf. Sie lächelte.
"Lecker... Ich hab Hunger.", meinte sie und grinste ihre Eltern kurz an.
Dann sah sie zu ihrem Vater, der Keiko wegen dem Jahrmarkt fragte. Hotaru lächelte ihre Mutter an, als sie meinte, dass sie es schön finden würde, wenn sie zusammen hingehen würden. Das würde sicher lustig werden.
"Oh ja... Da freu ich mich schon drauf.", meinte das Mädchen und klatschte kurz in die Hände.
Die Wochenenden waren einfach immer schön, wenn sie diese mit ihren Eltern verbringen konnte.

Hotaru sah ihren Vater an, als dieser erzählte, dass sie früher auch schon oft auf Jahrmärkten gewesen waren und Keiko mal zu viel Zuckerwatte gegessen hatte. Hotaru schmollte leicht.
"Ich darf nicht so viel Zuckerwatte essen...", meinte sie schmollend und sah ihre Eltern an.
Natürlich war ihr klar, dass sie nicht so viel essen durfte, da ihr sonst schlecht wurde. Aber trotzdem mochte Hotaru Süßigkeiten. Und am liebsten auch nichts anderes. Wie jedes andere Kind eben auch.
"Kriege ich auch Zuckerwatte? Und Schokofrüchte? Und... Popcorn?", fragte sie dann aufgeregt und sah zwischen Souichi und Keiko hin und her.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySa Jan 11, 2014 11:48 am

Souichi genoss es mit seiner Frau und seinem Kind zusammen zu sein. Wenigstens eine Weile nur mit den beiden zusammen zu sein ohne daran zu denken, dass er wieder zurück ins Labor musste. Souichi wollte bei den beiden bleiben und es war ihm egal, ob man ihn aus dem Labor anrufen würde, weil sich etwas verändert hatte. Keiko würde ihm das nicht glauben und Souichi fragte sich, warum er zugelassen hatte, dass die Frau ihm nicht mehr vertraute.
Keiko meinte, dass sie was zu essen gemacht habe und er hörte, wie Hotaru sich freute. Auch er hatte Hunger aber Tomoe wollte jetzt lieber bei seiner Familie sein. Hotaru freute sich als Keiko meinte, dass sie gerne mit ihnen dorthin gehen wollte. Souichi freute sich als Hotaru sich sehr freute und Keiko strich ihrer Tochter über die Wange. Auch sie freute sich, wenn die beiden dorthin gehen würden und Souichi nur einen einzigen Tag nur daran dachte, was seine Tochter und Keiko wollten. Ohne dass seine Gedanken jedes Mal zu seinem Labor oder zu seinem Experiment gingen. Hin und wieder hatte die Frau das Gefühl, dass Souichi Tomoe sich bei ihr langweilte und eigentlich viel lieber woanders sein wollte. Aber da irrte sie sich bestimmt. Souichi hatte ihr gesagt, dass er bei ihr bleiben wollte und sie sehr liebte. Er wollte Kinder mit ihr und sie hatten ja bereits ein Kind. Keiko wollte mehr Kinder mit ihm und dafür sorgen, dass er glücklich bei ihr war. Das Wochenende würde bestimmt sehr schön werden und Hotaru würde glücklich sein, wenn sie viel Zeit mit ihren Eltern verbringen konnte.

Das Mädchen sah zu Souichi als er meinte, dass er und Keiko früher oft bei Jahrmärkten gewesen war. Er erklärte, dass Keiko damals so viel Zuckerwatte gegessen hatte und ihr sehr schlecht gewesen war. Keiko erklärte, dass es nur wegen ihm gewesen war. Souichi lächelte und hörte Hotarus Worte. Sie fragte die beiden, ob sie auch Zuckerwatte essen durfte und auch andere Süßigkeiten. Gerne würde Souichi nun einfach ja sagen aber ihm war klar, dass das nicht sehr gesund für ein kleines Mädchen war. Er sah zu Keiko, die leise seufzte. „Natürlich aber nicht zu viel. Immerhin soll dir nicht schlecht werden.“, meinte die Frau. Sie wusste, dass Souichi in dieser Beziehung einfach zu weich war. Ob es nun bei Hotaru war oder bei Keiko. Er erfüllte einfach ihre Wünsche, egal wie unsinnig oder teuer sie waren. Natürlich tat er es aus Liebe aber manchmal hatte Keiko das Gefühl, dass es auch wegen seinem schlechten Gewissen war. Die Frau schluckte und kuschelte sich an ihren Mann und ihre Tochter.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySa Jan 11, 2014 11:57 am

Es waren so seltene Momente, an denen alle drei zusammen waren. Leider konnte man das wohl nicht immer ändern. Und Hotaru wusste es. Die Arbeit war für ihren Papa wichtig, damit sie hier leben konnten. So viel wusste das Mädchen schon. Aber sie war immer sehr froh, wenn ihre beiden Eltern Zeit für sie hatten. Erst recht, wenn sie dann noch etwas unternehmen konnten und Hotaru ihren Vater nur mit Hundeblick ansehen musste. Ja, sie wusste, wie sie ihn rum bekam, wenn sie etwas haben wollte. Auch wenn sie wusste, dass ihre Mama da gar nicht so mit einverstanden war. Aber gut. Das Mädchen war eben so. Und man musste seine Grenzen auch ein wenig austesten. Immerhin war es ja nicht Hotarus Schuld, wenn ihr Vater ihr jeden Wunsch erfüllte. Das Mädchen verstand eben noch nicht, dass sie ihre Eltern so auch ein wenig gegeneinander ausspielen konnte. Aber irgendwann würde das sicher auch mal kommen.

Sie blieb weiterhin bei ihrem Vater angekuschelt und schloss für einen Moment die Augen. Sie genoss es einfach nur. Als ihre Mutter meinte, dass sie natürlich Süßigkeiten bekam, aber eben nicht zu viele, damit ihr nicht schlecht wurde, nickte Hotaru. Sie mochte es nicht, wenn sie Bauchweh hatte oder ihr übel war. Von daher konnte sie sich in dem Punkt auf ihre Eltern verlassen, damit es ihr später nicht schlecht gehen würde. Ob andere Kinder auch so ein Glück mit ihren Eltern hatten? Sie würde mal im Kindergarten nachfragen, wobei dort auch viele Kinder waren, die mit Hotaru nichts zu tun haben wollten. Das Mädchen verstand es nicht, aber sie konnte es nicht ändern. Leicht seufzte sie und schüttelte den Kopf. Dann blickte sie wieder zu ihren Eltern. Dieser Moment war gerade wichtiger, als sich Gedanken zu machen, warum die anderen Kinder sie nicht mochten. Sie hatte mit ihrer Mama schon drüber gesprochen. Und vielleicht würde sie es heute Abend auch ihrem Papa sagen. Manchmal wollte Hotaru gar nicht erst in den Kindergarten. Aber gut. Sie wollte darüber im Moment nicht nachdenken. Dazu war der Augenblick einfach zu selten. Aber sie war froh, dass sie ihre Eltern hatte.

Als Keiko schluckte, beobachtete Hotaru ihre Mama und legte den Kopf schief.
"Mama? Alles in Ordnung?", fragte die Kleine, als sich ihre Mutter an Souichi und an sie kuschelte.
Hotaru mochte es nicht, wenn es ihren Eltern schlecht ging. Sie bekam ja mit, wenn Keiko sich Gedanken machte, dass Souichi wieder so lange im Labor war. Hotaru versuchte ihre Mama zwar dann immer auf zu muntern, aber immer klappte es leider nicht. Das Mädchen griff nach der Hand ihrer Mutter und hielt diese fest. Sie wollte ihre Eltern nie verlieren. Dafür liebte sie die beiden einfach zu sehr. Und diese Momente zu dritt waren eben selten. Hotaru hoffte, dass es wieder öfter so sein würde. Auch sie kuschelte sich nun an ihre Eltern und schloss für einen Moment die Augen. Das Gefühl der Geborgenheit war im Moment wirklich sehr groß.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySa Jan 11, 2014 1:11 pm

Keiko wusste, dass Souichi strenger werden musste. Er war ja auch gegen sich sehr streng aber wenn es um Hotaru oder um Keiko ging, da schien er es wohl nicht zu können. Das war schon zu ihrer Studentenzeit gewesen. Keiko hatte nur beiläufig sagen müssen, dass sie etwas sehr schön fand und in der nächsten Zeit hatte sie es bekommen. Am Anfang hatte sie das wirklich genossen. Diese kleinen Aufmerksamkeiten von ihm aber irgendwann hatte sie gemerkt, dass es nicht das war, was die Frau von ihm wollte. Sie wollte, dass er bei ihr war und zwar länger als nur zwei Tage in der Woche. Keiko wollte viel Zeit mit ihm verbringen und sie wusste, dass es Hotaru auch so ging. Doch Souichi schien nie so richtig zu wissen, was für ihn wichtig war. Selbst wenn er bei ihr war, dann dachte er oft an seine Arbeit und wie viele Dinge es noch gab, die er entdecken wollte. Keiko hoffte, dass es sich noch ändern würde, denn sie wusste nicht, ob sie noch viel länger Geduld mit ihm haben würde. Vielleicht würde es anders werden, wenn Souichi seinen größten Erfolg seiner Laufbahn bekommen würde.
Auch jetzt zeigte sich, dass Souichi nicht streng sein konnte, wenn es um Hotaru ging und so schritt Keiko ein bevor er ihr versprach, dass sie alles und so viel essen konnte, wie sie wollte.
Keiko wusste, warum die Kinder im Kindergarten das Mädchen als komisch betrachteten und warum auch die meisten Eltern, wenn nicht gar alle nichts mit Keiko Tomoe zu tun haben wollten. Sie war eben die Frau eines Mannes, der allgemein als verrückt eingestuft wurde. So war es schon zu ihrer Schul- und Studentenzeit gewesen. Ihre Kameraden hatten den Mann schon immer als schräg angesehen und nur Keiko hatte gesehen, wie brillant und intelligent er war. Souichi war kein Einzelgänger... Jedenfalls nicht freiwillig und er schien sehr froh zu sein, dass Keiko in ihm einen Menschen sah, der auch anders sein konnte. Hotaru würde ihn auch immer als liebevollen Mann sehen und nichts von seinem Ehrgeiz mitbekommen. Dass Hotaru jedoch irgendwann etwas von dem Skandal erfuhr, der damals breite Wellen geschlagen hatte... Nun, das konnten die beiden nicht verhindern. Keiko hoffte nur, dass sich ihr Bild nicht ändern würde, wenn sie erfuhr, dass man Souichi damals unmoralisches Verhalten in der Forschung vorgeworfen hatte.
Es war ja nicht so, dass er jemanden gezwungen hätte... Er hatte nur die Grenzen sehr weit gedehnt. Wahrscheinlich war deshalb sein Ehrgeiz größer geworden, da er unbedingt wieder die Anerkennung haben wollte, die er damals schon gehabt hatte. Und dies wiederrum verstärkte sein schlechtes Gewissen und sorgte dafür, dass er gegenüber seiner Familie weicher war als man es sollte. Unwillkürlich hatte sie bei diesen Gedanken schlucken müssen und kuschelte sich an ihre Familie. Sie wollte sich versichern, dass Souichi wirklich früher nach Hause gekommen war und er nicht wieder in der nächsten Minute aufspringen würde, weil ihm etwas eingefallen war. Sie konnte Souichis Hand auf ihrem Rücken spüren und lächelte leicht.
Der Mann wusste an was Keiko gedacht hatte anders als Hotaru. Er wusste, dass seine Frau eifersüchtig war, egal ob es nun wegen einer Frau war oder wegen seiner Arbeit. Sie war sich sicher, dass es Frauen gab, die ebenfalls das sehen würden, wa Keiko in ihm sah aber da musste sie sich keine Sorgen machen. Souichi liebte Keiko und seine Tochter und er würde seine Familie für nichts auf dieser Welt verlassen. Hotaru nahm die Hand ihrer Mutter und der Mann lächelte sie an. „Mir geht´s gut.“, sagte Keiko leise und sah ihre Tochter an. „Ich bin einfach nur froh, dass dein Vater hier ist.“ Der Mann errötete leicht und küsste die Stirn der Frau.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySo Jan 12, 2014 1:39 am

Hotaru wusste natürlich nicht, worüber ihre Mutter gerade nachdachte. Aber sie ahnte, dass sie mit ihren Gedanken ganz wo anders war. Das konnte das Mädchen verstehen, immerhin war ihr Papa selten zu Hause. Ob sich Mama etwa Gedanken machte, warum er so wenig Zeit mit ihnen verbrachte? War ihm die Arbeit wichtiger als die Familie? Nein. Das Mädchen glaubte nicht daran. Immerhin war er heute auch bei seiner Familie. Und er war früher zu Hause als gedacht. Nachdenklich beobachtete das Mädchen ihre Eltern. Ob sie ihrem Papa von den Problemen im Kindergarten erzählen sollte? Wohl eher nicht, denn sonst würde er sich nur Sorgen machen. Leicht seufzte das Mädchen und schüttelte den Kopf. Sie sah dann zu ihrer Mama, die meinte, das alles okay war. Ja, sie war auch froh, dass ihr Papa bei ihnen war. Wieder kuschelte sich Hotaru an ihren Papa und sah zu ihrer Mutter.
"Mama? Darf ich morgen zu Hause bleiben? Ich... ich mag nicht in den Kindergarten...", meinte sie leise.
Sie wusste nicht, ob ihre Mama ihr das erlauben würde, aber es war ein Versuch wert. Sie wollte nicht mehr dorthin. Die Kinder waren gemein zu ihr. Sie spielten nicht mit ihr und beleidigten sie immer. Kurz schloss Hotaru die Augen, damit sie nicht anfangen musste zu weinen. Ihr machte der Kindergarten gar keinen Spaß....

Sie hoffte sehr, dass sie morgen zu Hause bleiben durfte. Aber sie ahnte auch, dass ihr Vater sicher fragen würde, warum sie nicht in den Kindergarten gehen wollte. Doch Hotaru wusste nicht, ob sie ihm das erzählen sollte. Er würde sich nur Sorgen machen und ändern würde sich das wohl nicht. Die Kinder würden weiterhin gemein zu ihr sein. Immerhin hatte Hotaru auch schon mitbekommen, dass die Eltern auch nicht wirklich viel mit ihren Eltern zu tun haben wollten. Nur warum? Warum hatten sie was gegen sie? Sie hatten doch niemandem etwas getan. Jedenfalls dachte die Fünfjährige so...
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySo Jan 12, 2014 3:19 am

Keiko sah zu Hotaru und lächelte ihre Tochter an. Sie sollte jetzt nicht darüber nachdenken. Immerhin war ihr Mann hier und Hotaru freute sich, dass ihr Vater nicht erst eine Stunde bevor die Kleine ins Bett musste aufgetaucht war. Keiko wusste, dass Hotaru viel lieber von ihrem Vater ins Bett gebracht wurde aber sie konnte ihre Tochter ja nicht bis sonst wann wach sein lassen, nur weil Souichi nicht pünktlich nach Hause kam. Sie hoffte, dass das Mädchen nicht glaubte, dass sie dem Mann nicht so wichtig war, wie seine Arbeit. Immerhin war es nicht so, das glaubte sie ihrem Mann. Souichi liebte seine Familie und würde alles für sie tun, nur war er eben sehr ehrgeizig und wollte, dass seine Frau und sein Kind auf ihn stolz sein konnten. Er wollte nicht, dass Hotaru erfuhr, wie die Menschen ihn sahen, sondern hoffte, dass sie stolz auf ihn sein konnte, weil er etwas Wichtiges entdeckt hatte. Denn sonst würde sie sich für ihn schämen und das gefiel ihm gar nicht. Hotaru kuschelte sich an ihn und er lächelte das Kind liebevoll an. Doch bei ihrer Frage, die sie ihrer Mutter stellt, wurde sein Blick sorgenvoller und auch er sah zu Keiko. Warum wollte Hotaru nicht in den Kindergarten? War dort irgendwas passiert, dass seine Frau ihm nicht erzählt hatte? Hatte sie gedacht, dass es für ihn nicht wichtig sei, da er ja ohnehin nicht oft genug da war um das zu regeln? Keiko seufzte und strich Hotaru über die Wange. Zwar war sie den ganzen Tag zu Hause aber sie hatten sich entschieden das Mädchen wenigstens vormittags in den Kindergarten zu bringen, damit sie wusste, wie sie mit anderen Kindern umgehen konnte. Doch Hotaru litt und wenn man es recht bedachte so war es Souichis Schuld, weil er einfach nicht von seinem Forschungsgebiet lassen konnte. „Na gut...“, meinte sie leise und wich dem Blick ihres Mannes aus. „Morgen kannst du zu Hause bleiben.“

Souichi sah seine Frau fragend an, doch diese schüttelte den Kopf. Ganz offensichtlich wollte sie jetzt nicht darüber reden. Der Mann strich dem Mädchen immer wieder tröstend über den Rücken und überlegte, ob er mit ihr später sprechen sollte. Keiko lächelte ihn leicht an und meinte: „Lass uns was essen. Hotaru hat auch Hunger und ich kann mir vorstellen, dass du das Mittagessen ausfallen hast lassen.“ Souichi sah zu Boden und nickte leicht. Sie kannte ihn eben doch am besten. Keiko löste sich von ihm und der Mann hob das Mädchen in seinen Armen besser hoch um dann auch aufzustehen. Gemeinsam mit Hotaru auf dem Arm ging er zum Esszimmer und setzte sich, während Keiko Teller und Besteck holte. Das Kind setzte er sich auf den Schoss und sah sie besorgt an. „Was ist los, Hotaru?“, wollte er wissen als Keiko nicht mehr im Raum war. Er wusste, dass seine Frau nicht wollte, dass er fragte aber der Mann wollte wissen, was seinem Kind fehlte. „Warum willst du nicht in den Kindergarten?“
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySo Jan 12, 2014 4:45 am

Hotaru wusste nicht, ob ihre Mutter damit einverstanden sein würde, dass die Kleine morgen zu Hause bleiben durfte. Fragend sah sie ihre Mutter an und legte den Kopf schief. Sie war froh, dass ihre Mutter dann schließlich zustimmte, dass sie daheim bleiben konnte. Sie nickte leicht und lächelte. Sie war froh, dass sie nicht in den Kindergarten musste. So konnte sie nicht wieder geärgert werden. Kurz sah sie zu ihrem Papa, der fragend seine Frau ansah. Er wusste anscheinend nichts von den Problemen seiner Tochter. Als Keiko meinte, dass sie nun Essen gehen mussten, nickte Hotaru. Sie freute sich schon, da sie schon großen Hunger hatte. Praktisch war ja, dass sie gar nicht laufen musste, da ihr Papa sie trug.

Als dieser jedoch fragte, was los war, seufzte Hotaru und schwieg. Sie spielte etwas mit der Gabel, die auf dem Tisch gelegen hatte und wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie biss sich auf die Unterlippe und drehte ihren Kopf dann zu ihrem Vater.
"Na ja... die anderen Kinder ärgern mich immer... Ich mag nicht geärgert werden... Keiner will mit mir spielen... Alle lachen mich aus... Und die Eltern wollen auch nichts mit Mama und mir zu tun haben... Die reden nicht mit uns... Ein Junge aus meiner Gruppe hat mich auch mal geschubst.", meinte Hotaru leise, aber sie war sich sicher, dass ihr Papa sie verstehen würde.
Jetzt war es raus und sie wusste nicht, wie Souichi auf diese Erklärung reagieren würde. Erneut blickte sie auf den Tisch vor sich und spielte weiter mit der Gabel.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySo Jan 12, 2014 5:24 am

Souichi ahnte, dass es seine Schuld war aber irgendwie... Nein, es konnte doch nicht bis zu Hotarus Kindergarten vorgedrungen sein. Vielleicht sollten sie Hotaru ganz zu Hause lassen damit sie nicht geärgert wurde aber Keiko wäre damit nicht einverstanden. Immerhin würde die Kleine bald in die Schule kommen und es war wichtig, dass sie sich auch mit anderen Kindern auseinander setzen konnte. Es brachte nichts, wenn sie den ganzen Tag zu Hause bei ihrer Mutter war. Obwohl es möglich wäre... Immerhin arbeitete Keiko nicht... Nunja, vielleicht sollte er erst mal fragen, was eigentlich los war bevor er mit seiner Frau darüber sprach.
Keiko war also in der Küche und Souichi war zum Esszimmer gegangen. Hotaru hatte er auf dem Arm gehabt, da er sie länger bei sich haben wollte und nun saß sein Kind auf seinem Schoss. Er fragte das Mädchen, was denn los sei und warum sie nicht in den Kindergarten wollte. Eine Weile schwieg Hotaru und Souichi strich ihr sachte über den Kopf. Er wartete geduldig, da Tomoe sie nicht irgendwie unter Druck setzen wollte.
Schließlich ergriff Hotaru das Wort und der Mann hörte ihr gut zu. Die anderen Kinder waren also gemein zu seinem kleinen Mädchen... Souichi wusste, wie grausam Kinder sein konnten, denn er selbst hatte es mitbekommen. Vor Keiko war Souichi ebenfalls immer allein gewesen und hatte sich selbst mit irgendwelchen Dingen beschäftigt. Seine Neugierde hatte ihn von den anderen Kindern und späteren Mitschülern fortgetrieben und Souichi hatte nicht eingesehen, dass er etwas vorspielen sollte um die Freundschaft der anderen Menschen zu erringen.
Als Hotaru ihm sagte, dass ein anderes Kind sie geschubst habe und auch die Eltern nichts mit Keiko zu tun haben wollten, verfinsterte sich sein Gesicht automatisch.
Er konnte sich noch gut an den Klatsch erinnern als die beiden angefangen hatten miteinander auszugehen und wie groß seine Angst gewesen war, dass Keiko ihn deshalb verlassen könnte. Diese Angst war nun wieder da und er wusste, dass die Frau das Mädchen mitnehmen würde. Souichi schluckte und umarmte Hotaru sanft. „Das kann ich verstehen...“, meinte Tomoe leise und strich ihr über den Kopf. „Es ist nicht schön geärgert zu werden aber.. du bist klüger als die. Das darfst du nicht vergessen. Ich weiß, dass du Freunde haben willst aber es bringt nichts, wenn du dich den anderen anpasst. Verstehst du das, Hotaru?“, fragte er und sah das Mädchen an. Er würde mit Keiko reden und vielleicht würde sie zustimmen, dass Hotaru nicht mehr dorthin musste. Es war besser, wenn sie bei ihrer Mutter war als wenn sie den ganzen Tag geärgert wurde.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySo Jan 12, 2014 5:49 am

Hotaru wusste nicht, ob es so gut war, dass sie es ihrem Papa gesagt hatte. Aber sie wollte nicht mehr dorthin. Sie wollte nicht wieder von den Kindern geärgert werden. Sie war eine Außenseiterin und das würde sich auch nicht ändern. Nein, Hotaru würde es wohl immer bleiben. Sie versuchte sich mit den Kindern anzufreunden. Sie versuchte auf die Kinder zu zugehen, aber keiner will mit ihr was zu tun haben. Langsam wusste die Fünfjährige nicht weiter. Sie hatte keine Ahnung, was sie noch versuchen sollte. Sie versuchte nett zu sein und man bekam nur patzige Antworten. Nirgendwo durfte die Kleine mitspielen. Die Erzieherinnen wussten auch nicht weiter. Sie hatten zwar oft genug gesagt, dass Hotaru ein Teil der Gruppe war, aber irgendwie wollten die Kinder trotzdem nichts mit ihr zu tun haben. Somit blieb ihr eigentlich nicht viel anderes übrig, als sich mit den Erzieherinnen zu beschäftigen. Diese spielten mit Hotaru. Sie waren zwar nicht begeistert von ihrem Vater, aber da konnte das Kind ja nichts dafür. Weshalb diese sich um Hotaru kümmern, mit ihr spielten, mit ihr bastelten. Und genau das brauchte das Mädchen auch. Sie würde zwar viel lieber mit gleichaltrigen spielen, aber es ging nun einmal nicht anders. Somit war es auch kein Wunder, dass sich Hotaru zu Hause auch gut alleine beschäftigen konnte.

Nun hatte sie ihrem Papa die Situation erklärt. Wie schwer sie es im Kindergarten eigentlich hatte. Und sie war gespannt darauf, was ihr Vater dazu sagen würde. Sie schmiegte sich an Souichi, der sie nun in den Arm nahm und sie tröstete. Sie hörte ihm zu und seufzte leise. Sie sah zu ihrem Vater und legte den Kopf schief, wusste nicht, was sie sagen sollte. Dann nickte sie aber leicht.
"Ja, ich verstehe das... Aber... das bringt mir auch nichts... Die anderen Kinder mögen mich trotzdem nicht... Warum nicht? Ich... ich habe niemandem etwas getan... Ich versuche mich mit ihnen anzufreunden... mit ihnen zu spielen, aber... sie wollen nicht... Sie gehen weg, schubsen mich, beleidigen mich und ärgern mich... Keiner will mit mir was zu tun haben... Nur die Erzieherinnen kümmern sich um mich... Ich will aber auch mit Kindern in meinem Alter spielen, Papa...", meinte sie und konnte nicht verhindern, dass ihr nun Tränen in die Augen stiegen.
Sie schmiegte sich an ihren Vater und schloss die Augen. Sie war froh, dass sie mit ihm auch darüber sprechen konnte. Sie wollte definitiv nicht mehr in den Kindergarten.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySo Jan 12, 2014 6:07 am

Warum hatte Keiko ihm nichts gesagt? Vielleicht, weil sie genau wusste, dass es sein schlechtes Gewissen nur vergrößern würde und er ja nichts tun konnte. Die einzige Möglichkeit war aus Tokyo zu ziehen aber sie waren hier zu Hause. Souichi hatte einen festen Arbeitsplatz und wurde gut bezahlt. Keiko hatte hier ihre Freunde, die immer noch etwas mit ihr zu tun haben wollte. Ihre Eltern lebten hier und Souichi wusste, dass Keikos Vater fand, dass er nicht der Mann war, den Keiko eigentlich verdiente aber er gehörte eben zur Familie. Souichi seufzte leise und strich dem Mädchen über das Haar, während er mit ihr darüber redete. Hotaru sah genauso aus, wie Keiko aber sie war nicht so beliebt, wie seine Frau es damals gewesen war. Nur weil er ihr Vater war...
Wahrscheinlich machte er es sich mal wieder viel zu leicht. Hotaru war nicht wie er. Bei ihm waren beide Elternteile immer da gewesen, wenn er sie gebraucht hatte aber bei Hotaru war es nicht so. Seine Tochter war oft mit ihrer Mutter alleine, die vollkommen überfordert von ihm und seinen Gedanken war. Hotaru sah ihn an und er erwiderte ihren Blick, während er sanft über ihre Wange strich.
Er hörte ihre Worte und wieder bekam er diese Angst. Keiko würde es nicht länger zulassen, dass ihre Tochter litt. Nicht weil die Menschen ein schlechtes Bild von ihm hatten und von seinen Visionen Angst hatten. Er biss sich auf die Unterlippe und dachte nach, was er sagen sollte. Tomoe wollte ihr nichts versprechen, was er nicht einhalten konnte aber er wollte auch nicht, dass Hotaru weiterhin wegen ihm leiden musste. „Ich werde mit Mama reden.“, meinte Tomoe leise. „Ich werde ihr sagen, dass es besser ist, wenn du erst mal aus dem Kindergarten gehst. Es wird bestimmt anders werden, wenn... du in die Schule gehst.“, versprach er ihr. Es würde anders werden, denn Souichi wusste, dass er kurz vor seinem größten Erfolg stand. Dann würde niemand mehr sagen können, dass er verrückt sei und eine Gefahr für seine Familie. „Es ist nicht deine Schuld, meine Kleine.“, erklärte Souichi und gab seiner Tochter ein trauriges Lächeln. Aber er konnte ihr auch nicht sagen, dass es seine Schuld war. Wahrscheinlich sprachen die Eltern der anderen Kinder über ihn oder über Keiko. Ein paar der Eltern waren alte Mitschüler und wussten, wie er in der Schulzeit oder während des Studiums war. Wahrscheinlich wussten sie, dass Tomoe Keiko immer wieder allein ließ und die Kinder hatten dies wohl auch auf Hotaru übertragen.
Als Keiko mit der Lasagne kam, sah sie beide an und lächelte. Egal, was für Fehler Souichi auch hatte, eines konnte man ihm nicht vorwerfen: Er war kein schlechter Vater, der sich nicht für sein Kind interessierte.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySo Jan 12, 2014 8:36 am

Das Mädchen verstand einfach nicht, warum die anderen Kinder und deren Eltern etwas gegen sie hatten. Sie hatte niemandem was getan. Hotaru war stets freundlich und versuchte Kontakte zu knüpfen. Aber trotzdem wollte keiner mit ihr etwas zu tun haben. Ihr Vater meinte, dass es sich in der Schule wohl ändern würde und Hotaru hoffte es wirklich sehr. Sie war sich nicht sicher, ob das stimmte. Was wäre, wenn sie in der Schule weiterhin eine Außenseiterin war? Wenn sie trotzdem keine Freunde finden würde? Sie wusste es nicht. Wahrscheinlich würde das Schulleben auch die Hölle werden, aber das würde wohl die Zeit zeigen. Hotaru konnte ja schließlich nicht in die Zukunft sehen. Sie konnte nur hoffen, dass es sich irgendwann mal legen würde. Das sie wirklich seltsam war, da sie Keikos Heilkräfte geerbt hatte, wusste Hotaru noch nicht. Aber das würde man wohl früher oder später auch noch herausfinden. Sie war also nicht Schuld, dass die anderen Kinder sie nicht mochten? Warum war es dann so? Das konnte sie nicht verstehen.

Als ihre Mutter mit der Lasagne reinkam, lächelte Hotaru. Sie hatte großen Hunger und ihre Mutter hatte sogar ihr Lieblingsessen gemacht. Sie schloss die Augen und nahm den Duft der Lasagne auf.
"Hmm... das riecht aber lecker...", meinte sie und sah zu Souichi, dann wieder zu ihrer Mutter.
Sie war wirklich froh die beiden zu haben. Sie wüsste gar nicht, was sie ohne sie tun würde. Natürlich war ihr Vater selten da, aber wenn er da war, nutzte er die Zeit um diese mit Hotaru zu verbringen. Und genau dafür liebte Hotaru ihren Vater über alles. Er war immer für sie da, wenn sie ihn brauchte. Genauso wie ihre Mutter.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySo Jan 12, 2014 9:28 am

Es war nicht fair, dass Hotaru wegen seinen Fehlern litt aber Souichi wusste, dass er von seiner Forschung nicht lassen konnte. Er würde nicht glücklich sein, wenn er sich um andere Dinge kümmern musste und seinen Beruf aufgeben oder sich für andere Zweige interessieren sollte. Genetik war nun mal das Fach, das ihn schon immer interessiert hatte und er wollte es nicht aufgeben. Vielleicht war das egoistisch aber Keiko hatte es damals gewusst und es akzeptiert. Er hatte ihr nie etwas versprochen, was er nicht hatte halten können. Souichi versuchte zu seiner Familie ehrlich zu sein, denn das war er ihr wenigstens schuld. Aber er konnte Hotaru auch nicht sagen, dass es seine Schuld war, dass sie keine Freunde fand. Er ahnte, dass Hotaru Keikos Kräfte hatte aber er hoffte, dass die Menschen in ihrer Umgebung dies eher annahmen und sie nicht dafür leiden musste. Es genügte ja schon, dass seine Tochter für die Fehler ihres Vaters litt.
Wahrscheinlich war das alles zu schwer zu verstehen für Hotaru aber es war ihm wichtig, dass sie wusste, dass es nicht ihre Schuld war. Sie war ein liebes und hübsches Mädchen und Souichi wünschte sich, dass es für sie leichter sein könnte.
Als Keiko rein kam, lächelte der Mann und sah, dass auch seine Frau lächelte. Offenbar war sie wirklich glücklich, dass der Mann jetzt hier war und nicht später nach Hause kommen würde. Souichi hörte die Worte seiner Tochter und lächelte sie an. „Deine Mutter konnte schon immer gut kochen.“, meinte der Mann und setzte Hotaru auf den Stuhl. Keiko schichtete derweil Lasagne auf die Teller der drei und setzte sich ebenfalls. Sie sah Hotaru kurz besorgt an aber lächelte dann ebenfalls. Eine Weile schwiegen sie, während sie aßen. Der Mann sah zu seinem Teller und fragte sich, ob es schon immer so schwierig gewesen war. Nein, früher hatten Keiko und er oft miteinander geredet, auch beim Essen. Aber seit er angefangen hatte so viel zu forschen, war seine Frau schweigsamer geworden. Als ob sie sich Sorgen machte, dass sie ihn bei irgendwas nerven oder stören könnte. Der Mann ergriff die Hand seiner Frau und drückte sie sanft. Keiko sah ihn an und lächelte wieder. „Was möchtest du denn alles auf dem Jahrmarkt machen, Hotaru?“, wollte Keiko wissen und sah ihre Tochter an.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySo Jan 12, 2014 9:41 am

Nein, Hotaru verstand noch nicht wirklich, warum es so war. Aber sie würde damit irgendwie klar kommen. Auch wenn sie noch nicht genau wusste, wie sie das tun sollte. Sie sah zu ihrer Mutter, die das Essen brachte. Hotaru ließ sich auf ihren Stuhl setzen und fing an zu Essen, als alle drei Lasagne auf ihrem Teller hatten. Sie pustete brav, damit sie sich nicht verbrannte und genoss das Essen.
"Das ist total lecker, Mama.", meinte sie und grinste ihre Mutter kurz an, sah dann zu ihrem Vater.
"Mama ist die beste Köchin der Welt.", nickte Hotaru und aß nun weiter.
Ja, ihr schmeckte alles, was ihre Mutter kochte. Es gab kaum etwas, was Hotaru nicht mochte. Gut, sie war kein Milch-Fan, aber sonst gab es kaum etwas, was sie nicht aß. Da sie ziemlichen Hunger hatte aß sie recht schnell. Kurz darauf musste sie husten, da sie sich ein wenig verschluckte. Das kam davon, wenn man so hastig war. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, blickte sie zwischen ihren Eltern hin und her. Warum schwiegen die beiden? Hatten sie sich vielleicht doch gestritten, ohne das Hotaru es mitbekommen hatte? Nein, das konnte nicht sein. Hotaru seufzte leise.
"Mama? Kann ich bitte was zu trinken haben?", fragte sie nun freundlich und sah zu ihrer Mutter.

Danach fragte Keiko etwas wegen dem Jahrmarkt. Sofort hellte sich Hotarus Miene auf und sie lächelte.
"Auf jeden Fall möchte ich Zuckerwatte haben... Und Karussell fahren. Ganz viel.", meinte sie nickend.
Ja, darauf freute sie sich wirklich. Zeit mit ihren Eltern verbringen und diese auf dem Jahrmarkt auskosten. Sie liebte Jahrmärkte und das sah man ihr auch an. Sie wollte am liebsten auf jeden Jahrmarkt auf der ganzen Welt. Sie lächelte ihre Eltern an.
"Und ich möchte bei den Spielbuden versuchen, ob ich was gewinne.", fügte sie dann noch grinsend hinzu.
Ob sie großes Glück hatte wusste Hotaru nicht, aber sie wollte es auf jeden Fall versuchen. Das würde sicher lustig werden.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySo Jan 12, 2014 10:13 am

Souichi konnte Keiko ansehen, dass sie sich freute, weil ihnen das Essen schmeckte. Keiko war in dieser Beziehung manchmal sehr unsicher und das war für Souichi schon etwas merkwürdig. Wenn die beiden zusammen waren, dann war es immer Tomoe, der nicht wusste, was er sagen oder tun sollte. Ihm kam es immer so vor als ob er Keiko mit irgendwas langweilen würde, doch dies hatte sich in den letzten Jahren etwas gedreht. Nun schwieg auch Keiko und so wanderten Souichis Gedanken immer mehr zu seinen Experimenten. Es tat ihm leid, dass er seine Frau so behandelte aber es würde anders werden, es musste anders werden. „Naja... Vielleicht nicht gerade die beste auf der Welt.“, meinte Keiko und lächelte Hotaru an. Die Kleine verschlang das Essen regelrecht und Keiko sah Souichi an, dass er sie warnen wollte. Doch sie drückte seine Hand, denn manche Dinge mussten Kinder allein herausfinden. Zum Beispiel, dass man nicht so schnell essen sollte, wenn das Essen so warm war. Als sie Hotaru verschluckte, klopfte Souichi ihr auf den Rücken und immer noch schwiegen die Eltern des Mädchens. Wie hatte es nur passieren können, dass sie sich nichts mehr zu sagen hatten? Nein, sie hatten sich nicht gestritten. Das taten sie recht selten, denn beide mochten es nicht besonders, wenn sie gemein zu einander waren. Vor allem Keiko mochte es nicht gemein zu ihrem Mann zu sein. Immerhin war sie damals in ihrer Schulzeit gewesen, die nie gemein zu ihm gewesen war und auch jetzt verstand sie Souichi. Sie genoss es, wenn sie im großen Garten lagen und er ihr das Universum und die Sterne zeigte, Sie mochte es, wenn er ihr etwas erklärte und man merkte, wie wichtig ihm das war.
Keiko konnte Hotarus Frage hören und nickte. Sie schenkte Hotaru etwas ein und gab ihr das Glas, damit sie trinken konnte.

Nachdem es Hotaru wieder besser ging, fragte Keiko sie nach dem Jahrmarkt und was sie machen wollte. Wieder erklärte Hotaru, dass sie Zuckerwatte haben wollte und Keiko lächelte sie an. Himmel, den Süßigkeitentick hatte Hotaru eindeutig von ihrer Mutter. Souichi aß nicht oft etwas Süßes und wenn er es tat, dann weil Keiko ihn überredet hatte. „Das wirst du.“, erklärte Keiko und lächelte Hotaru liebevoll an. Sie mochte es, wenn Souichi mit ihr und ihrem Kind Zeit verbrachte. Sie liebte diese Tage an denen es nur um die beiden ging und ihn sonst nichts interessierte. Die Drei waren oft im Park oder hatten Ausflüge auf´s Land gemacht. Vor ein paar Jahren waren sie in einem Hotel mit heißen Quellen gewesen. Aber Hotaru war noch sehr jung gewesen und konnte sich daran bestimmt nicht mehr erinnern.
Das Mädchen hatte währenddessen weiter erzählt, was es gerne machen würde und Keiko nickte. „Dann machen wir das.“, versprach sie ihr. Keiko hoffte, dass es klappte aber an den Wochenenden war Souichi wirklich zuverlässig. Für nichts würde er an diesen Tagen in das Labor gehen.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySo Jan 12, 2014 10:23 am

Ja, eigentlich wusste Hotaru, dass sie nicht so schnell essen sollte. Denn sonst verschluckte man sich oder es wurde einem schlecht. Doch die Lasagne war so unheimlich lecker, sodass Hotaru ihre guten Vorsätze für einen Augenblick vergaß. Und so kam es, wie es kommen musste. Das Mädchen verschluckte sich. Aber es ging ihr auch recht schnell wieder gut. Sie sah zu ihrem Papa, nachdem er ihr auf den Rücken geklopft hatte, damit sie sich schneller wieder beruhigte.
"Danke.", meinte sie lächelnd.
Sie nahm dann das Glas von ihrer Mutter und trank einen Schluck. Vorsichtig stellte sie das Glas auf den Tisch und aß weiter. Diesmal war sie langsamer und vorsichtiger. Aber es war einfach super lecker.
"Nein, Mama... Du bist die beste Köchin der Welt... Im Kindergarten schmeckt es nicht so gut."
Sie lächelte ihre Mutter an und aß weiter. Kurz darauf war sie dann auch schon fertig mit Essen und trank noch einen Schluck, stellte das Glas erneut wieder hin. Sie lehnte sich leicht zurück und sah zu ihren Eltern, als sie geantwortet hatte, was Hotaru gerne auf dem Jahrmarkt machen wollte.

Ein grinsen umspielte ihre Lippen, als ihre Mutter ihr versprach, dass sie das alles tun durfte. Umso mehr freute sie sich auf das Wochenende. Sie hoffte nur, dass ihr Vater auch wirklich bei ihnen bleiben konnte und nicht irgendwas dazwischen kam. Es könnte ja immerhin ein Notfall in seiner Arbeit sein. Sie blickte zu ihrem Vater und legte den Kopf schief.
"Du bist aber ganz sicher zu Hause, Papa, oder? Also... wenn wir auf den Jahrmarkt gehen?"
Sie wollte ein Versprechen von ihrem Vater haben, denn sie wusste, dass er diese nie brechen würde. Bis jetzt hatte er sich an alle Versprechen gehalten, die er seiner Tochter gemacht hatte. Und das Mädchen liebte einfach diese Stunden, die sie ihren Vater bei sich hatte. Unter der Woche war so gut wie nie Zeit. Entweder musste sie ins Bett, wenn er heim kam oder sie schlief schon längst. Sie hoffte, dass sie bald wieder in den Urlaub fahren konnten. Damit sie ganz viel Zeit mit ihren Eltern verbringen konnte. Und dann würde sie sicher nicht mehr an die Dinge im Kindergarten denken müssen.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySo Jan 12, 2014 10:53 am

Keiko lächelte als Hotaru meinte, dass sie die beste Köchin auf der Welt sei. Souichi nickte und drückte wieder ihre Hand. Sie wusste, dass sie mit ihrer Familie wirklich Glück hatte, auch wenn es andere nicht so sahen. Als man Souichi damals aus der Vereinigung geworfen hatte, hatte ihr Vater Keiko angefleht, dass sie ihren Mann verließ aber das konnte die Frau nicht. Souichi Tomoe brauchte jemanden, der für ihn da war und das wollte Keiko sein. Sie wusste, dass er einen Anker brauchte sonst würde er sich vollkommen verlieren. Sie aßen weiter und Keiko beobachtete ihre Tochter. Sie war definitiv ein Papakind aber das lag wohl daran, dass sie so wenig von ihm hatte und Souichi ihr fast alles erlaubte, wenn er bei ihnen war. Sie hoffte, dass er sein Arbeitspensum zurückschrauben würde, wenn sie ihm sagte, dass sie ein zweites Kind erwartete und dass es auch so bleiben würde, wenn es auf der Welt war. Sie brauchte ihn, denn alleine würde sie keine zwei Kinder großziehen können. Hotaru schien fertig mit dem Essen zu sein und lehnte sich zurück. Dies hieß wohl, dass sie keinen Hunger mehr hatte und Keiko lächelte ihre Tochter an. Souichi hingegen nahm sich eine zweite Portion und nun war sich die Frau sicher, dass er wirklich nichts zum Mittag gehabt hatte. „Ich sollte deinen Mitarbeitern mal sagen, dass sie darauf achten sollen, dass du Pause machst.“, meinte sie lächelnd und sah wie Souichi leicht errötete. „Ja, vielleicht solltest du das.“, stimmte er hinzu und lächelte seine Frau an. Doch sie wussten beide, dass es nichts bringen würde. Wenn Souichi an einer Sache dran war, dann vergaß er alles. Sogar seine Familie und Keiko konnte froh sein, wenn er vor Mitternacht nach Hause kam.
Sie hatte Hotaru gefragt, was sie auf dem Jahrmarkt machen wollte und lächelte als sie die Antwort bekam. Es würde bestimmt ein schöner Tag werden und nach dem Jahrmarkt würde Souichi mit Keiko wieder zu ihrem Platz gehen. Natürlich mit Hotaru und darauf freute sie sich sehr. Als ihre Tochter zu Souichi sah und ihm ein Versprechen abverlangte, dass er auch wirklich da war, konnte sie für einen kurzen Moment sehen, dass ihn dies verletzte. Immerhin hatte er gesagt, dass sie dorthin gingen und er mitkam. Doch die beiden wussten, dass sich Hotaru mit einem Versprechen einfach wohler fühlte. So lächelte Souichi sie an und nickte. „Ich verspreche es, Hotaru-chan. Um nichts in der Welt werde ich diesen Ausflug verpassen.“, erklärte der Mann. Nach dem sie fertig gegessen hatten, half Souichi seiner Frau das Geschirr aufzuräumen und legte seine Arme um sie als sie in der Küche waren. Eine Weile schwiegen sie und Keiko meinte leise: „Sie hat es nicht böse gemeint... Es ist nur... Du bist so selten da und wir vermissen dich.“ Souichi nickte und hoffte, dass Hotaru die beiden nicht belauschte. „Ich bleibe heute hier. Selbst wenn sie mich anrufen sollten... Sieh mich nicht so zweifelnd an.“, meinte er leise und sah zu ihr als Keiko den Kopf hob. Diese seufzte und meinte: „Ich kenne dich... Du wirst so neugierig sein, dass du unbedingt dorthin musst. Aber... Dann geh erst, wenn Hotaru schläft, ja?“ Souichi seufzte und nickte.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySo Jan 12, 2014 11:03 am

Es war schon irgendwie komisch. Denn normalerweise war nicht so ein Schweigen beim Essen. Souichi war zwar selten da, aber wenn er da war, unterhielten sie sich auch, wie der Tag war und so weiter. Das kam heute gar nicht erst zur Sprache und Hotaru machte sich ein wenig Sorgen. Nervte sie ihre Eltern etwa ein wenig? Dass sie nicht so viel reden wollten? Oder durfte sie nicht hören, was ihre Eltern zu besprechen hatten? Sie wusste es nicht. Sie beobachtete ihre Eltern, die weiter aßen und lächelte ihren Vater an, als dieser ihr das Versprechen gab. Somit freute sich das Mädchen umso mehr auf den Ausflug. Sie sah ihren Eltern nach, die den Tisch nach dem Essen abräumten und Hotaru blieb für einen Augenblick alleine im Esszimmer zurück. Dann stand sie vom Stuhl auf und ging ins Wohnzimmer, wo noch ihre Puppen lagen. Sie setzte sich in ihre Spielecke, die man im Wohnzimmer errichtet hatte. Somit musste sie nicht immer alleine im Kinderzimmer spielen. Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Wand, während sie auf dem Boden saß und ihre Puppen ansah. Sie wollte ihre Eltern in der Küche nicht stören. Vielleicht würde sie nur nerven und die beiden wollten auch etwas Zeit für sich haben. Natürlich verletzte es Hotaru ein wenig, aber sie wusste, dass ihre Mutter ihren Mann auch vermisste, wenn er nicht da war. Von daher wollte Hotaru nicht dazwischen funken.

Auf Spielen hatte sie gerade absolut keine Lust. Eigentlich sollte sie gar nicht so viel nachdenken, immerhin war sie erst Fünf Jahre alt. Aber irgendwie kamen die Gedanken, die in ihrem Kopf herumkreisten, von alleine. Sie hatte Angst, dass sie ihren Eltern auf die Nerven ging. War es vielleicht deswegen so, dass ihr Vater kaum zu Hause war? Vielleicht ging sie ihm ja auf den Geist... Und er war nur dann zu Hause, wenn er die Nerven für sie hatte. Ob das wirklich so war? Das Mädchen schluckte leicht und sah auf ihre Puppen. Sie bemerkte gar nicht, wie langsam ein paar Tränen über ihre Wangen liefen. Sie war ja im Moment alleine, also brauchte sie darauf nicht so sehr zu achten. Sie liebte ihren Vater über alles. Aber irgendwie ließ sie der Gedanke nicht los, dass er sich zwar freute, wenn er Zeit mit ihr verbringen konnte, aber sonst auch immer seine Ruhe haben wollte. Leicht seufzte Hotaru und wischte sich über die Augen. Sie schüttelte leicht den Kopf.
"Das redest du dir ein...", flüsterte sie zu sich selbst und seufzte leise.
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BeitragThema: Re: Happy Childhood   Happy Childhood EmptySo Jan 12, 2014 11:24 am

Souichi machte sich Sorgen... Normalerweise erzählte Keiko ihm immer von ihrem Tag oder sprach mit ihm über seinen. Sie fragten auch Hotaru aber dies war dieses Mal gar nicht der Fall. Wahrscheinlich wusste Keiko, dass ihre Tochter mit ihm gesprochen hatte wegen der Situation im Kindergarten. Sie hatte nie etwas gesagt, dass die anderen Kinder gemein zu seinem Kind waren oder dass die Eltern nichts mit Keiko zu tun haben wollten. Sie wollte ihn davon abhalten irgendwas zu sagen und am Ende verletzt zu werden. So hatte Keiko es immer gemacht. Wenn sie mitbekommen hatte, dass die anderen über ihn gesprochen hatten und es eindeutig negativ gewesen war, dann hatte sie sich darum gekümmert. Sie hatte ihrem Vater auch gesagt, dass es ihre Entscheidung sei, ob sie bei ihm bleiben wollte und dass sie wollte, dass er der Vater ihrer Kinder sein würde. Keiko dachte, dass er es nicht wüsste aber Souichi war nicht dumm. Seltsam...
Keiko fand, dass er intelligent sei aber glaubte, dass sie so etwas vor ihm verheimlichen konnte. Dabei wusste sie, wie wichtig ihm seine Familie war. Ja, es tat schon weh, dass Hotaru ein Versprechen von ihm wollte aber er konnte das Kind verstehen. Er war so selten bei ihnen und sie wollte einfach nur sicher sein, dass er blieb. Sie war eben nur ein kleines Mädchen und wollte, dass ihr Papa bei ihr war.
Gemeinsam mit Keiko ging er in die Küche. Hotaru würde bestimmt in das Wohnzimmer gehen und dort spielen. Er half seiner Frau bei dem Geschirr und sprach mit ihr. Hotaru würde die beiden bestimmt nicht belauschen und darum war Tomoe auch sehr froh.
Souichi hasste es, wenn seine Frau und seine Tochter an seinen Worten zweifelten aber er konnte es verstehen. Beide mussten den Eindruck haben, dass er nicht gerne bei ihnen war aber das stimmte einfach nicht. Souichi Tomoe liebte es bei seiner Familie zu sein. Er hob Keikos Kopf und sagte leise: „Ich verspreche, dass ich nicht gehen werde.“ Die Frau lächelte ihn an und schmiegte sich kurz an den Mann ehe sie sich löste. „Siehst du bitte nach Hotaru? Ich mach das hier fertig und dann komm ich ins Wohnzimmer.“ Souichi nickte und ging von der Küche zum Wohnzimmer. Dort saß seine Tochter bei den Puppen aber irgendwie... Sie spielte nicht. Hotaru schien eher nachzudenken und Souichi ging zu ihr um sich dann zu dem Mädchen zu setzen.
„Liebes...“, sagte er leise und hob leicht ihren Kopf. Er konnte die Spuren von Tränen auf ihrer Wange sehen und hob sie hoch um sie zu umarmen. „Es ist alles gut. Ich bin da... Ich geh nicht weg.“, sagte er leise und wiegte Hotaru sanft.
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